Quantcast
Channel: POSchenker
Viewing all articles
Browse latest Browse all 6641

Bischof Richard Williamson – GUTE NEUIGKEITEN

$
0
0
Nummer CCCXL (340) 18 Januar, 2014

GUTE NEUIGKEITEN
Die erste gute Neuigkeit lautet, daß wir gerade dabei sind, das neue Haus Königin der Märtyrer im Südosten Englands zu kaufen. Zuerst schien der Kaufpreis unerreichbar zu sein, aber zwei Telephonanrufe bei einem französischen und bei einem US-amerikanischen Wohltäter erhöhten die verfügbaren Mittel um zwei Fünftel respektive ein Viertel des Kaufpreises, und so rückte der Kauf plötzlich in greifbarer Nähe. Ein weiteres Siebtel der Summe kam von den vielen Wohltätern der St. Marcel Initiative, sodann leerte ich noch einige Sparschweine von mir, und schließlich hob eine asiatische Wohltäterin uns über den Berg. Ein echtes Dankeschön an alle, welche zum Gelingen beitrugen; denn auch die kleineren Spender sind nicht zu verachten. Der liebe Gott sieht nicht allein auf die Menge, und vielleicht inspiriert er die zahlungskräftigen Wohltäter erst, wenn genügend Witwen ihre zwei Heller hineinlegen (vergleiche Lukas 11,1-4). Bei Gott führt der Geist die Materie, nicht umgekehrt. Beten Sie bitte dennoch für die drei eingangs genannten Wohltäter, denn wir alle sind ihnen zu Dank verpflichtet. Besonders denke ich daran, daß dieses Haus nun als Zufluchtsort für besuchende Priester dienen kann, wie eine Oase (mit Gottes Hilfe) der geistigen Gesundheit.Die zweite gute Neuigkeit ist, daß die Priester der Priesterbruderschaft St. Pius X. den Glaubensverrat der Neubruderschaftsführer allmählich immer deutlicher erkennen. Ein Priester nach dem anderen, und sogar einige der besten, werden entfremdet und dann aus der Neubruderschaft ausgeschlossen. Letztere gibt vor, daß diese Priester aus freien Stücken oder lediglich aus persönlichen Gründen gehen würden, oder daß sie für ihren Ungehorsam ausgeschlossen worden wären. Natürlich geben die Verräter im Generalhaus der Bruderschaft niemals zu, daß gerade ihr eigener Verrat diese Priester hinausgetrieben hat. Doch alle gegangenen Priester erklären, daß ihr Problem mit der Neubruderschaft ein lehrmäßiges ist: die offiziellen Bruderschaftsdokumente vom 15. April und 14. Juli 2012, sowie vom 27. Juni 2013, belegen, daß die Oberen der Neubruderschaft den glorreichen Glaubenskampf Erzbischof Lefebvres für ein konziliares Linsengericht aufgeben.

Nun verweigert in Südamerika ein fähiger und ergebener Prior der Bruderschaft seine Versetzung anzunehmen, welche seine Gegnerschaft zum Ausverkauf durch das Generalhaus offensichtlich unter Kontrolle und zum Schweigen bringen soll. In Österreich gibt ein langmütiger und treuer ehemaliger Prior fünf ernsthafte Gründe für seinen Austritt aus der Priesterbruderschaft an, und das einzige, was der Erste Generalassistent als Antwort zu bieten hat ist, daß die Gründe des Priesters nicht beachtenswert seien. Vor allem in Frankreich trafen zwölf Priester sich und veröffentlichten eine Deklaration, mit welcher sie ihre Treue zur Lehrstandpunkt Erzbischof Lefebvres unterstreichen, und sie stellen ihr Priestertum zur Verfügung an Eltern, welche für ihre Kinder eine Erziehung suchen, sowie an junge Männer, welche Priesterseminaristen werden wollen, und an alle Seelen, welche die hl. Sakramente benötigen. Zwar dauerte es eine gewisse Zeit, bis diese französischen Priester reagierten, aber umso stärker dürfte diese Reaktion nun ausfallen. Erzbischof Lefebvre zitierte gerne das Sprichwort: Alles braucht seine Zeit.

Liebe Leser, haben Sie also Geduld. Weder ist Gott in Eile, noch läßt er seiner spotten (vergleiche Galaterbrief 6,7). Wenn die Bruderschaftsverführer damit sich trösten wollen, daß die gegangenen und ausgeschlossenen Priester nur eine kleine Minderheit der insgesamt ungefähr 500 Priester repräsentieren, so beweisen diese Verführer nur nochmals, daß sie nichts von der Macht der Wahrheit verstehen. Sie haben diese Wahrheit aufgegeben und deswegen ist die Wahrheit nun dabei, sie ebenfalls aufzugeben – unaufhaltsam. Gnade Gott uns allen.

Kyrie eleison.

Dazu die Originalversion in English:

Number CCCXL (340) 18 January 2014

GOOD NEWS
The first piece of good news is that Queen of Martyrs house in south-east England is being bought these very days. At first the purchase price seemed out of reach, but two telephone calls to a French and an American benefactor promptly raised about two fifths and another quarter respectively of the sum needed, and suddenly the purchase came within range. About another seventh part came from the many benefactors of the St Marcel Initiative, I emptied out several piggy-banks of my own, and finally an Asian benefactor put us over the top. Resounding thanks to every one of you that contributed, because the smaller donations are not to be scorned. God does not look only on the amount. Maybe only when he sees enough widows caring enough to pay in their widows’ mites (Lk.XXI, 1-4), does he inspire the benefactors capable of the larger donations. With God, spirit leads matter, and not the other way round. But do please pray for the three benefactors mentioned above, to whom we are all indebted. Especially I think of the house being able to serve as a refuge for priests to visit, as an island of sanity.For indeed the second piece of good news is that the betrayal of the Faith by the leaders of the Newsociety of St Pius X is becoming clearer, little by little, to SSPX priests. One by one, some of the best of them are being alienated and then excluded by the Newsociety. It pretends that they are leaving of their own free will, or for purely personal reasons, or that they are being excluded for their disobedience. Never of course will these traitors in SSPX headquarters admit that it is their own treachery which is driving these priests out. Yet one after another they are declaring that their problem with the Newsociety is one of doctrine: the official SSPX documents of April 15 and July 14, 2012, and June 27, 2013, demonstrate that the Newsociety leaders are abandoning Archbishop Lefebvre’s glorious fight for the Faith in exchange for a mess of Conciliar pottage.

Thus in South America a capable and devoted SSPX Prior is refusing a change of post obviously designed to control and silence his opposition to the sell-out by Headquarters, and he writes to his District Superior that his refusal is for purely doctrinal reasons. In Austria a long-suffering and faithful former Prior gives five serious reasons for his departure from the SSPX, and all that the First Assistant finds to reply is that his reasons are “beneath consideration”. In France above all, a group of priests have met together and issued a public declaration of allegiance to the doctrinal stand of Archbishop Lefebvre, and they have placed their priesthoods at the disposal of parents needing education for their children, of young men needing formation for the priesthood and of souls needing the sacraments. It has taken time for the priests in France to begin to react, but the reaction should be all the stronger for the delay. Archbishop Lefebvre was fond of quot ing the French proverb which says that time does not respect anything done without it.

Have patience, dear readers. God is not in a hurry, nor is he mocked (Gal.VI, 7). If the SSPX misleaders try to console themselves that the priests departing or excluded represent only a small minority of the total of some 500 SSPX priests, how little they understand the power of truth ! They have abandoned it, and it is abandoning them – inexorably. God have mercy on us all.

Kyrie eleison.



Viewing all articles
Browse latest Browse all 6641


<script src="https://jsc.adskeeper.com/r/s/rssing.com.1596347.js" async> </script>