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Kommentar zur BITTSCHRIFT der katholischen Familien Frankreichs an Mgr Fellay

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Von der Redaktion des Blogs “Avec l’Immaculée

(Aus dem Französischen übersetzt von mir [POS])

Frankreich erwacht. Familien haben einen schönen, energischen Text geschrieben. Es hat interessante Offenbarungen in diesem Text, besonders die Tatsache, der Pater Pfluger einem Priester der Bruderschaft gesagt hat „Vor dem Sommer, das ist gewiss, werden wir unterschrieben haben mit Rom“. Avec l’Immaculée hat dasselbe Gerücht gehört aus anderen Quellen stammend und nicht weniger seriös als Pater Pfluger. Der Rosenkranzkreuzzug scheint also wohl bestimmt zu sein, dieses Abkommen vorzubereiten…

Diese Familien versprechen, dass sie allen Priestern Hilfe leisten werden, die Mgr Fellay widerstehen und dass sie das Werk von Mgr Lefebvre nicht zugrundrichten lassen werden. Ein Priester hat uns gebeten, diese Initiative zu unterstützen. Ja, wir unterstützen diese großherzigen Familien und wir ermutigen sie, mit all ihren Kräften und mit all ihren Mitteln den Priestern zu helfen, die etwas wieder aufbauen wollen neben der FSSPX.

Andererseits sind wir gezwungen, eine wichtige Präzisierung zu machen: man sieht in diesem Text einen Rest von Vertrauen gegenüber Mgr Fellay, den Glauben, dass er aufrichtig ist und dass er sich noch auffangen kann; den Glauben, dass Pater Pfluger schlimmer ist als er. Avec l’Immaculée denkt ihrerseits, dass der Schlimmste von allen und der Bösartigste Mgr. Fellay ist. Wir glauben, dass er die FSSPX der römischen Freimaurerei übergeben will. Wir denken, dass es keinerlei Hoffnung gibt, die von ihm zu erwarten wäre. Wir unterschreiben also nicht die Bitten, die Mgr Fellay gemacht werden, wieder zu werden wie früher, P. Pfluger zu bestrafen und zurückzukommen auf seine Position [von vorher]. Wir denken, dass leider Mgr Fellay sehr wohl weiß, was er tut und was er tun lässt. Er hat es kakuliert, und er will es so. Wir glauben, dass das Wahrscheinlichste ist, dass er sich nicht geändert hat seit seiner Weihe, sondern dass er sein wahres Gesicht noch mehr verschleiert hat. Ein Artikel wird das erklären in kurzer Zeit wenn wir die Tatsachen bekanntmachen, auf die wir uns stützen, um diese Aussage zu machen.

In der Folge auf eine sehr sachdienliche Überlegung eines Mitgliedes des Widerstandes warnen wir die Familien vor der Illusion, was Mgr Fellay bringen könnte, indem er eventuell Pater Pfluger entfernt oder ihn bestraft. Die Bruderschaft wäre deswegen nicht gesicherter. Die Bruderschaft wäre selbst dann nicht gesichert, wenn Mgr Fellay abtreten würde. Hier der letzte Paragraph eines unserer Artikel, der dies erklärt:

Wenn Mgr. Fellay demissionieren würde, wäre nichts gelöst, solange das Prinzip des nullam partem nicht instituiert ist als unantastbare Norm in der Bruderschaft und solange alle Priester, die für ein praktisches Abkommen sind, in der Bruderschaft bleiben. Es wäre erforderlich, um die Bruderschaft zu retten, nicht nur, dass Mgr Fellay demissioniert, sondern dass er ausgeschlossen wird mit wenigstens 40 gefährlichen Priestern. Alle andern können bleiben unter der Bedingung, dass sie einen Eid ablegen gemäß welchem sie gegen das Abkommen mit Rom sind, solange es nicht vollkommen bekehrt ist und gemäß welchem sie sich verpflichten, die Bruderschaft sofort zu verlassen, wenn sie ihre Meinung ändern. Die Bedingungen der Bekehrung Roms würden geschrieben, detailliert und komplett sein, damit man nicht spielen kann mit dem Wort wie es Pater Rostand und Mgr Fellay gemacht haben. Alle, die nicht gegen ein praktisches Abkommen sind, müssten weggehen, widrigenfalls sie uns nach und nach verderben. Wenn sie bleiben würden, würden sie stets unbemerkt wieder die Kommandoposten übernehmen. Man müsste deshalb das Prinzip des nullam partem auf unantastbare Weise in die Konstitutionen der Bruderschaft einschreiben. Dies wird nie geschehen, selbst durch die konservativen Mitglieder des Kapitels nicht. Es wäre nötig, dass die Hälfte + 1 dem zustimmen würde! Das ist unmöglich.

  • Rufen wir in Erinnerung, dass es das Kapitel der Bruderschaft war, welches im Jahre 2012 das Prinzip eines praktischen Abkommens mit Rom ohne doktrinellen Einigung angenommen hat, d.h. ohne Bekehrung desselben.
  • Rufen wir in Erinnerung, dass es das Kapitel war, das die sechs schlechten Bedingungen dieses Abkommens erlassen hat. Für jene, die diese sechs Bedingunge nicht kennen: sie sind kommentiert am Beginn dieses Briefes.

Das Kapitel der Bruderschaft ist darum gänzlich schlecht und die Bruderschaft wird nicht gerettet werden, solange alle diese schlechten Priester uns führen. Es gibt auch Priore und Dekanats-Obere, die ausgeschlossen werden müssen.



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