Ein Korrespondent schreibt mir (M. Jean Marc Chabanon):
Angesichts der von Mgr FELLAY begangenen Verheimlichungen (GREC), der Mehrdeutigkeiten, der Lügen, der Verrate und Säuberungen… bin ich dazu gelangt, ihn mit Nero zu vergleichen, der in Rom Feuer gelegt hat, um die Christen zu beschuldigen (d.h. die anderen) und das Ganze, um seine Macht zu stärken!
Sie wissen wohl, dass Pater de MERODE aus seinem Priorat in Lourdes verjagt wurde. Ich habe von seinen Freunden am Ort erfahren, dass er von einem Gläubigen beherbergt worden ist, der ihm sein Haus anerboten hat, wo er im Salon eine Kapelle eingerichtet hat.
Ein Detail kommt hinzu, das wohl nicht bekannt ist. Pater de MERODE hat seinen Stellvertreter, Pater ALDADUR, gefragt, ob er noch eine Messe in Lourdes und in Pau – an einem Sonntag – zelebrieren dürfe, um seine Pfarrgemeinde von seinem Weggang zu informieren. Der an seine Stelle Gesetzte hat ihm geantwortet, dass “er ihn fortan nicht mehr hören wolle und dass ihn schon allein sein Anblick verärgere”. Diese sehr verletzende Antwort ist nicht gerade kirchlich (oder?). Aber Mgr FELLAY teilt weitgehend das “Entsetzen” mit seinem Autor. Weil er ja wirklich das Feuer gelegt und diesen Geist der Gewalttätigkeit sich installieren lassen, ja ihn begünstigt hat.
Ich habe heute Morgen am Radio einen Politiker gehört, der an die Adresse seines Führungsstabes gesagt hat: “Sie sind bereit, die Truppen zu opfern, um ihre Macht zu festigen”. Diese Formulierung, die eleganter ist als das Werk Neros, scheint mir perfekt dem aktuellen Führungsstab der Bruderschaft zu entsprechen…
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Quelle: Le Courrier de Tychique N° 491, 30 mars 2014
(Aus dem Französischen übersetzt von mir [POS])
