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Endgültige Antwort von Herrn Pater Pinaud an Mgr. Fellay: Jetzt reicht es!

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In der Revolution, die die Priesterbruderschaft St. Pius X. erschüttert, gibt es ein neues Opfer.
Wer wird das nächste sein?
Ich sage euch, wenn meine Jünger schweigen, werden die Steine schreien“ (Lk 19,40) 

14. Januar 2014

Herr Generaloberer,

in der Verlängerung meines Prozesses habe ich Ihre Antwort vom 12. Dezember 2013 auf mein Schreiben vom 9. gleichen Monats erhalten.

Sie haben die Rücknahme meines Einspruchs zur Kenntnis genommen. Sie bestätigen „ das Inkrafttreten des von Herrn Pater Wuilloud in der Strafsache vom 28. Oktober 2013 gegen mich verhängten Urteils“ und Sie fordern mich auf, „mich quam primum nach Montgardin zu begeben…“

Nach acht Monaten unverständlicher Wartezeit auf meinen Prozeß… habe ich die plötzliche Tüchtigkeit Ihres Privatsekretärs zu schätzen gewußt, der schon am 10. Dezember 2013 einen meiner Brüder anrief und ihm ungeduldig vorwarf, meine Telefonnummer nicht zu kennen! Am gleichen Tag rief er um 21.30 Uhr auch meine Eltern an, um zu hören, ob ich dort sei und um die Nummer meines Mobiltelefons zu erfragen. Eine Nummer, die bis zu diesem Tag nicht nützlich schien.

Wenn man im Lexikon unter den Wörtern „Betrug“, „Parodie“ und „Scheinhandlung“ nachschlägt, stellt man fest, daß sie sich auf den Anschein eines Prozesses beziehen… Dieser Betrug hat lange gedauert, aber jetzt neigt er sich endlich dem Ende zu.

Wenn ich einverstanden war, diese Parodie eines Prozesses zu ertragen, dann nicht etwa in der Hoffnung, daß mir Gerechtigkeit widerführe, denn ich persönlich hege seit August 2011, dem Zeitpunkt meiner Rückkehr aus Gabun, keinerlei Zweifel mehr an  Ihrer Geringschätzung eines gegebenen Wortes.

Ich habe nur deshalb diese fingierte Justiz ertragen, um den Mitbrüdern erneut Gelegenheit zu geben, sich von Ihrer intellektuellen Unredlichkeit zu überzeugen.

Jetzt reicht es !!

Die maßlos übertriebene Strafe zeigt, wenn es denn noch nötig wäre, daß diese „groteske und lächerliche“ Inszenierung nicht der Wirklichkeit entspricht… sie kaschiert einen uneingestandenen Willen.

Nach der Veröffentlichung des Artikels vom 11. November 2013 „Die Verurteilung-Rechtfertigung Herrn Pater Pinauds“ auf Austremoine.org haben sie sich mit dessen Autor am Mittwoch, dem 20. November in Zürich getroffen und ihm anvertraut, daß er nicht alles wisse. Sie haben vor allem behauptet, er wisse nicht, daß ich ein „großer Manipulator“ sei, und daß dieser Prozeß, soweit es  mich betreffe, nur die „Spitze des Eisbergs“ sei.

Das Urteil bestraft also einen Eisberg und eine Manipulation, die in der Anklageschrift nicht genauer angegeben werden… Was für ein Eisberg ist das und was für eine Manipulation?

Sind das nicht rein manipulative Unterstellungen Ihrerseits, die sowohl Sie als auch Ihre engen Mitarbeiter so gut formulieren können?

Sie wissen, wie sich Mgr. Tissier de Mallerais über mein Urteil geäußert hat: es ist null und nichtig, weil unter anderem die mir vorgeworfene formelle Mitarbeit gar nicht existiert…

Unter solchen Umständen zwingen Sie mich, auf diesem scheinheiligen Gleis nicht weiterzufahren. Wenn ich mich ein weiteres Mal für einen x-fachen Machtmißbrauch zur Verfügung stellte, würde ich dem Gemeinwohl  der Priesterbruderschaft St. Pius X. schaden.

Es ist daher weder vernünftig noch tugendhaft, diese Kömödie zu verlängern.

Ihre klägliche und grausame Attitüde erinnern mich an die Worte, die Jeanne d’Arc an ihren Henker richtete: „Bischof, durch dich sterbe ich.“

Ihre Blindheit und Ihre Sturheit, mit der Sie die Identität unserer Priesterbruderschaft St. Pius X. zerstören, bestürzen mich. Sie mißachten jeglichen Rat und verfolgen mit Verbissenheit Ihr subversives Ziel, indem Sie über die Leichen Ihrer Priester gehen.

Nichts scheint Sie aufhalten zu können. Was kann ich anderes tun, als Ihnen die Worte des göttlichen Meisters vorzuhalten, die dieser an den Jünger richtete, der ihn verriet: „Was du tun willst, tue bald“

Jetzt reicht es!

Am Fest des hl. Hilarius von Poitiers

Pater Nicolas Pinaud

suspens a divinis, unter Ihrer Gerichtsbarkeit

Aus dem Französischen übersetzt von B. J.

ABBE-PINAUD

ABBE-PINAUD2



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