Meine Übersetzung des im Blog “RORATE CAELI” veröffentlichten Berichtes aus Buenos Aires:
Wir haben viele Freunde rund um die Welt, einschließlich in der geliebten Argentinischen Republik. Und wir haben einen geschätzten Freund, Marcelo González, von Panorama Católico Internacional, der die Kirche in Argentinien wie seine Westentasche kennt, gebeten, uns einen Bericht über den neuen Papst zu schicken. Hier ist sein Wortlaut:
Der Schrecken!
Von allen undenkbaren Kandidaten ist Jorge Mario Bergoglio vielleicht der schlimmste. Nicht weil er offen Lehren gegen den Glauben und die Sitten bekennt, sondern weil, wenn man seine Aktivität als Erzbischof von Buenos Aires beurteilt, Glaube und Moral für ihn irrelevant gewesen zu sein scheinen.
Als ein geschworener Feind der Traditionellen Messe hat er nur Imitationen (Parodien) davon in den Händen von erklärten Feinden der alten Liturgie zugelassen. Er hat jeden einzelnen Priester verfolgt, der eine Anstrengung machte, einen Talar zu tragen, mit Festigkeit zu predigen oder auch nur interessiert war an „Summorum Pontificum“.
Da er berühmt war für seine Inkonsistenz (manchmal wegen der Unverständlichkeit seiner Ansprachen und Homilien), gewohnt an ungeschliffene, demagogische und zweideutige Ausdrücke, kann nicht gesagt werden, dass sein Magisterium heterodox (irrgläubig) war, sondern schlicht nicht-existent, weil konfus.
Sein Umfeld in der Buenos Aires-Kurie, mit Ausnahme einiger weniger Kleriker, war nicht charakterisiert durch die Tugend(haftigkeit) ihrer Taten. Mehrere stehen unter Verdacht moralischen Fehlverhaltens.
Er hat keine Gelegenheit verfehlt, Aktionen abzuhalten, bei welchen er seine Kathedrale Protestanten, Muslimen, Juden, und sogar Partisanen-Gruppen lieh im Namen eines unmöglichen und unnötigen interreligiösen Dialogs. Er ist berühmt für Treffen mit Protestanten in der Luna Park Arena, wo er, zusammen mit dem Prediger des Päpstlichen Hauses, Raniero Cantalamessa, sich „segnen“ ließ von protestantischen Ministern, in einem gemeinsamen Akt der Gottesverehrung, bei welcher er, in Praxis, die Gültigkeit gewisser „sakramentaler Gewalten“ von Fernseh-Pastoren annahm.
Diese Wahl ist unverständlich: er ist nicht polyglott, er hat keine Kurien-Erfahrung, er glänzt nicht mit Heiligkeit, er ist nachlässig in der Lehre und Liturgie, er hat nicht gekämpft gegen die Abtreibung und nur schwächlich gegen die gleichgeschlechtliche „Ehe“ [die mit praktisch keiner Opposition vom Episkopat anerkannt wurde], er hat keine Manieren, den Päpstlichen Thron zu ehren. Er hat nie gekämpft für irgendetwas anderes, als in Positionen der Macht zu bleiben.
Es kann dies wirklich nicht sein, was Benedikt für die Kirche wollte. Es scheint nicht, dass er irgendeine der für sein Amt erforderlichen Bedingungen erfüllt.
Möge Gott Seiner Kirche beistehen. Man kann (immerhin) nie die Möglichkeit ausschließen einer Bekehrung… und, dennoch, die Zukunft erschreckt uns.
Hier der spanische Originaltext:
¡El Horror!
Enviado por Moderador el Mié, 03/13/2013 – 17:30.
De todos los candidatos impensables, Jorge Mario Bergoglio es quizás el peor. No porque profese abiertamente doctrinas contra la fe y la moral, sino porque, a juzgar por su actuación como arzobispo de Buenos Aires, la fe y la moral parecen haberle sido indiferentes.
Enemigo jurado de la misa tradicional, no ha permitido sino parodias en manos de enemigos declarados de la liturgia antigua. Ha perseguido a todo sacerdote que se empeñó en usar sotana, predicar con solidez o que se haya interesado en la Summorum Pontificum.
Famoso por la inconsistencia (a veces ininteligibilidad de sus alocuciones y homilías), dado al uso de expresiones vulgares, demagógicas y ambiguas, su magisterio no puede decirse que sea heterodoxo sino inexistente por lo confuso.
Su entorno en la Curia de Buenos Aires, salvo algunos clérigos, no se ha caracterizado por la virtud de sus acciones. Muchos están gravemente sospechados de inconducta moral.
No ha perdido ocasión de realizar actos en los que cedió la catedral a judíos, protestantes, islámicos, e incluso a elementos sectarios en nombre de un diálogo interreligioso imposible e innecesario. Son famosas sus reuniones con los protestantes en el estado de espectáculos Luna Park, donde reiteradamente, junto con el predicador de la Casa Pontificia Cantalamessa, ha sido “bendecido” por pastores protestantes, en un acto de culto común donde en la práctica dio por válidos ciertos poderes sacramentales de los telepastores.
Esta elección es incomprensible: no es políglota, no tiene experiencia curial, no brilla por su santidad, es flojo en doctrina y liturgia, no ha combatido ni el aborto ni el matrimonio homosexual, no tiene modales para honrar el Solio Pontificio. Nunca se ha jugado por nada más allá de permanecer en posiciones de poder.
Realmente, no puede ser lo que Benedicto haya querido para la Iglesia. Y no parece tener ninguna de las condiciones para continuar su obra.
Dios ampare a la Iglesia. Nunca se puede descartar, por humanamente difícil que parezca, la posibilidad de una conversión… y sin embargo, el futuro nos causa terror.
