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Papst Franziskus sehr besorgt über Unruhen in den USA

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Vatikanstadt.
Papst Franziskus hat sich am Mittwoch, 3. Juni, »sehr besorgt« angesichts der seit Tagen anhaltenden Unruhen in den Vereinigten Staaten geäußert.
Mit Blick auf den Tod des Schwarzen George Floyd bei einem Polizeieinsatz in Minneapolis am 25. Mai sagte er in seiner Videoansprache zur wöchentlichen Generalaudienz: »Wir dürfen Rassismus weder tolerieren noch dürfen wir die Augen davor verschließen.« Zugleich betonte Franziskus in seinem Grußwort an die Pilger englischer Sprache, dass »die Gewalt der vergangenen Nächte selbstzerstörerisch und kontraproduktiv« sei. »Durch Gewalt wird nichts gewonnen, aber so vieles verloren«, so der Papst. Er bete gemeinsam mit der Kirche in den USA für Floyd und alle Opfer der »Sünde des Rassismus«.
Vor dem Hintergrund der jüngsten gewaltsamen Ausschreitungen in mehreren Städten rief der Papst die US-Amerikaner zu »nationaler Versöhnung« auf. Nur so könne der Frieden erlangt werden, nach dem sich alle sehnten.
Wir können keine Art von Rassismus oder Ausgrenzung tolerieren oder unsere Augen davor verschließen. Zudem müssen wir erkennen, dass Gewalt destruktiv und selbst-schädigend ist. Mit Gewalt kann man nichts gewinnen, aber viel verlieren. Beten wir für Versöhnung und Frieden.
Tweet von Papst Franziskus
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Quelle: OSSERVATORE ROMANO, Wochenausgabe vom 12. Juni 2020


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