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“Rußland wird sich bekehren und Europa zur Hölle fahren”

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Wladimir Wladimirowitsch Putin: Europas Kulturverfall – Satan und Gott werden gleichgestellt.

Zum Kulturverfall des Westens

Wladimir Wladimirowitsch Putin, Präsident der Russischen Föderation, hielt am 19. September 2013 im Valdai-Forum eine denkwürdige Rede. Der Kulturverfall des Westens beruht auf der in allen Bereichen vollzogenen Gleichsetzung Satans mit Gott. Gott und Satan werden im Westen gleichgesetzt wie etwa: Familie und Mastdarmfetischismus, Kinder und Abtreibung (Kindstötung), Politik und Pädophilie, Friede und Krieg, Demokratie und Bankenfeudalismus usw.

Die Rede im Wortlaut (Auschnitte)

Wir sehen, wie viele euro-atlantische Staaten (= der Westen) den Weg eingeschlagen haben, auf dem sie ihre eigenen Wurzeln verneinen bzw. ablehnen, einschließlich die christlichen Wurzeln, die die Grundlage der westlichen Zivilisation bilden.

In diesen Staaten werden moralische Grundlagen und jede traditionelle Identität verneint – nationale, religiöse, kulturelle oder sogar geschlechtliche Identitäten werden verneint. Dort wird eine Politik betrieben, die eine kinderreiche Familie mit einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft gleichsetzt; diese Politik setzt den Glauben an Gott mit dem an Satan gleich.

Die Menschen in vielen europäischen Ländern schämen sich und haben regelrecht Angst, offen über ihre religiöse Zugehörigkeit zu sprechen.

In Europa werden christliche Feiertage und Feste abgeschafft oder umbenannt als würde man sich für diese christlichen Feste schämen. Damit versteckt oder verheimlicht man den tieferen moralischen Wert dieser Feste.

Diese Staaten versuchen dieses Modell den anderen Ländern weltweit aggressiv aufzuzwingen. Ich bin zutiefst überzeugt, daß das der direkte Weg zum Verfall und zur Primitivisierung der Kultur ist. Dies führt zu tieferen demographischen und moralischen Krisen im Westen.

Was kann denn der bessere Beleg für die moralische Krise der westlichen Gesellschaft sein als der Verlust ihrer Reproduktion? Heute können sich beinahe alle „entwickelten“ westlichen Länder reproduktiv nicht erhalten. Nicht einmal mit Hilfe von Migranten.

Ohne moralische Werte, die im Christentum (und in anderen Weltreligionen) begründet liegen, ohne Normen und moralische Werte, die sich Jahrtausende lang formiert und entwickelt haben, werden die Menschen unvermeidlich ihre Menschenwürde verlieren und zu Unmenschen werden.

Wir halten es für richtig und für natürlich, diese moralischen, christlichen Werte zu verteidigen und zu wahren. Man muß das Recht auf Selbstbestimmung einer Minderheit respektieren, aber auch das Recht der Mehrheit kann und darf nicht angezweifelt werden.

Wir beobachten (im Westen) diese nationalen Verfallsprozesse und gleichzeitig auf internationaler Ebene die Versuche, ein einpoliges, vereinheitlichtes Modell auf der Welt zu begründen (NWO), Institutionen des nationalen Rechts und nationaler Souveränität zu relativieren und aufzuheben.

In einer solchen einpoligen, einheitlichen Welt ist kein Platz mehr für souveräne Staaten. Eine solche Welt braucht nur Vasallen.

Aus historischer Perspektive würde eine solche einpolige Welt (die Welt des US-Imperialismus) das Aufgeben der eigenen Identität und der von Gott geschaffenen Vielfältigkeit bedeuten.

Rußland wird mit denen sein, die dafür eintreten, daß wichtige globale Entscheidungen auf kollektiver Grundlage getroffen werden müssen und nicht im Interesse nur eines Staates (Israels oder der USA) oder einer Gruppe von Staaten (Nord-Atlantische Terror-Organisation = NATO).

Hinweis

Der Beitrag wurde zeitweilig von youtube wegen einer angeblichen Meldung der russischen Agentur RIAN (Russische Informations-Agentur Nowosti) gesperrt.

Eine Anfrage bei RIAN ergab aber, daß RIAN gar keine Sperre verlangt hatte, die youtube vorschob. Danach wurde die Rede Putins wieder freigegeben.

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Sehen Sie sich dazu diesen Beitrag auf “Baltische Rundschau” an! (Anstelle des nicht mehr funktionierenden Videos rufen Sie das folgende auf: https://www.youtube.com/watch?v=qQbbAE6RWKM [Putin: Schuld am Zweiten Weltkrieg tragen die Siegermächte des 1. Weltkrieges (USA, GB, FR, I, JAP)]

»Russlands heutiger Standpunkt in den aktuellen internationalen Beziehungen bezieht sich auf Russlands historische Vergangenheit und Tradition. Russland selbst entwickelte sich immer auf der Grundlage seiner inneren Vielfältigkeit, Harmonie und des Ausgleichs. Und Russland trug zum Ausgleich auch in der Außenwelt viel bei. Ich möchte Sie daran erinnern, dass sowohl die Vereinbarungen des Wiener Kongresses 1815 als auch die Vereinbarungen in Jalta 1945, bei denen Russland wesentlich und aktiv mitwirkte, einen nachhaltigen Frieden in Europa sicherten.

Russlands Stärke in diesen entscheidenden historischen Wendepunkten offenbarte sich in seinem Edelmut und seiner Gerechtigkeit. Aber wenn Sie sich an den Friedensvertrag von Versailles erinnern, welcher ohne Russlands Beteiligung zustande kam, werden Sie feststellen, dass im Vertrag von Versailles die Wurzeln des zukünftig ausgebrochenen Zweiten Weltkriegs liegen. So ist zumindest die Meinung von vielen Fachhistorikern, mit denen ich absolut einverstanden bin.

Weil im Vertrag von Versailles das deutsche Volk ungerecht behandelt wurde. In diesem Vertrag wurden Deutschland solche Lasten und Einschränkungen auferlegt, welche für Deutschland in einer normalen Situation (ohne Krieg) nicht tragbar waren – das war für die Jahrhunderte vorwärts vorauszusehen.«

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Dazu einige Bilder von Putin aus “DEO VOLENTE Tradidi quod et accepi“:

 

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