DIENSTAG, 13. MAI 2014
SSPX BRIEF MIT KAPELLEN-HAUSVERBOT AN HERRN JAKOBI !
16. April 2014, Stuttgart
…Sehr geehrter Herr Jakobi,
auf Grund des schlechten Geistes, den Sie in der Gemeinde unserer Kapelle St.Ansgar in Seelze, seit längerer Zeit verbreiten, erteile ich als Distriktoberer Ihnen ab sofort ein Hausverbot in unseren Häusern und Niederlassungen des deutschen Distriktes, insbesondere für oben genannte Kapelle. Dieses Hausverbot bleibt bis zu dessen ausdrücklicher Aufhebung bestehen.Mit freundlichen Grüßen
Pater Firmin Udressy
Distrikt Oberer
Der 89 jährige Lefebvre `Hardliner´- wie er sich selbst bezeichnet und Wohltäter Herr Jakobi, der als Postbote durch sein Erspartes, der Bruderschaft den Kauf dieser Kapelle erst ermöglicht hat, erhält für diese nun Hausverbot!
ZUR PERSON
Herr Gerhard Jakobi,
ist 89 Jahre alt und mindestens 80 Jahre ist er davon aktiv katholisch und im Widerstand gegen die Nazis gewesen.
Er war 3 Perioden lang Pfarrgemeinderatsvorsitzender in der Gemeinde.
Er und seine Frau erhielten die meisten Stimmen.
Er war 15 Jahre lang Vorsitzender des Sozialausschusses der Örtlichen Gemeinde.
1942 bedrohte Herr Jakobi ein großer Nazi mit den Worten:
“Nach dem Endsieg machen wir aus euren Kirchen Schafställe”.
1945 gab es keinen Endsieg der Nazis, sondern durch die Vertriebenen und die Flüchtlinge, gab es eine Blüte der katholischen Kirche im Bistum Hildesheim.
Der damalige Bischof von Hildesheim;
Heinrich Maria Janssen, baute 200 Kirchen.
Nichts desto trotz lebte Herr Jakobi in einer Diaspora und hatte 1963 die Kapellenwagenmission von der Ostpriesterhilfe auf seinem Grundstück. Im Laufe der neunziger Jahre, kam ihm der Gedanke, dass es nicht sein kann, dass Bischöfe plötzlich Kirchen und Gemeinden beseitigten und dazu kam der größte Bildersturm der Kirchengeschichte, das alles kam durch das zweite Vatikanische Konzil. Man nannte es “Erneuerung”.
Durch das Konzil sollte die “Erneuerung” der Kirche kommen! Dies war die Absicht des Konzils. Und in den Neunzigern kam dem Herrn Jakobi der Gedanke, dass es nicht möglich sein kann, dass die Kirchen und Gemeinden von Bischöfen der katholischen Kirche beseitigt werden. Herr Jakob erzählt weiter: “Überall haben sie stolz geschrieben, wie viele Kirchen sie in ihren Bistümern beseitigt haben, hunderte und noch mehr! Auch in Braunschweig und in Wolfsburg wurden Kirchen und Gemeinden geschlossen, das ist bis heute noch der Fall. Diese Aktion, ließ mich”, so Herr Jakobi, “an den Satz des Nazis erinnern:
`Nach dem Endsieg machen wir aus euren Kirchen Schafställe´“!
1998 verstarb die Ehefrau des Herrn Jakobi.
1999 lud ihn Herr Otto Gusinda ein, der schon viele Jahre für die Priesterbruderschaft St.Pius X gespendet hatte, die Kapelle der Bruderschaft in Hannover zu besuchen.
Herr Jakobi hatte erkannt, dass die Priesterbruderschaft St.Pius X nicht schismatisch ist!
Das Ehepaar Gusinda und Herr Jakobi, fuhren dann zusammen zu vielen Veranstaltungen dieser Bruderschaft, das seit 1999.
Er ließ sich dazu bewegen 2007 mit seinem Erspartem bei einem Kapellenkauf der Bruderschaft zu beteiligen; die geforderte Anzahlung für den Kauf der Kapelle in (Seelze) Letter bei Hanover zu bezahlen. Hierbei ging es um viel Geld.
Er war ein aktiver Besucher dieser Kapelle.
Er merkte recht bald den neuen (“Erneuerungs”) Kurs
dieser Bruderschaft.
Als katholischer Hardliner, als Lefebvre Hardliner, vertritt Herr Jakobi den katholischen Glauben wie der Erzbischof Lefebvre.
Der Grund des Hausverbotes bei der Bruderschaft?
“Dogmentreue Katholiken sind Freiwild in Kirche und Gesellschaft”- (Zitat aus der Wochenzeitung `die Zeit´),
so, Herr Jakobi.
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Quelle: CUSTOS SANCTO (Besuchen Sie diese Internetseite, um auch die Abbildung der Kapelle zu sehen!)
