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Aus Wikipedia – Südkorea:
Das Christentum in Korea breitete sich ab dem Jahre 1784 durch koreanische Intellektuelle aus, die mit ihm bei Besuchen in China in Kontakt gekommen waren. Lange Zeit wurde es gewaltsam unterdrückt, bis im Jahre 1882 Religionsfreiheit gewährt wurde. Insbesondere seit den 1960er Jahren erlebte das Christentum einen beispiellosen Aufstieg. Südkorea ist nach den Philippinen und Osttimor das Land in Ostasien mit dem höchsten Bevölkerungsanteil bekennender Christen; davon in (Süd-)Korea der mit Abstand größte Anteil evangelische Christen, besonders Presbyterianer, also Mitglieder reformierter Kirchen. Das erklärt auch die neben starken anglo-amerikanischen Einflüssen recht große Wirksamkeit und Bekanntheit deutscher bzw. deutschsprachiger Theologen wie insbesondere Karl Barth, Dietrich Bonhoeffer und Emil Brunner in Korea.
Der Einfluss des christlichen Fundamentalismus ist in Südkorea in den vergangenen Jahren auffallend gestiegen. So besitzt mittlerweile etwa das führende Forschungsinstitut des Landes, das Korea Advanced Institute of Science and Technology, eine Forschungsgruppe für den „Kreationismus“, und auf Geheiß des nationalen Ministeriums für Kultur, Wissenschaft und Technologie streichen mittlerweile Verlage Passagen zur Evolutionstheorie aus Schulbüchern, da diese dem Kreationismus widersprechen.
