Eleison Kommentar Nummer CCCXCIV (394), 31. Januar 2015
Unter immer häufigeren Blutanschlägen schwelt
die Welt, bis sie erkennt, daß Christus ihr fehlt.
Den stark publizierten Pariser Angriff auf Charlie Hebdo vom 7. Januar 2015 präsentierten diese „Kommentare“ letzte Woche, auf politisch höchst „inkorrekte“ Weise, als einen Angriff auf die christlichen Übrigbleibsel in Europa. Diese Woche möchten die „Kommentare“ erörtern, wie die christliche Zivilisation dieses Problem lösen würde, erneut der Reihe nach für die Karikaturisten, Schützen, Politiker, Völker und drahtziehenden Verschwörer.
Zuerst die Karikaturisten: wäre Frankreich noch katholisch, so würden Kirche und Staat vereint sein – so wie es bis zur Französischen Revolution im Jahre 1789 der Fall war. Die staatliche Autorität hätte dann solche gotteslästerlichen, anti-christlichen Karikaturen komplett verboten, wie Charlie Hebdo sie produziert hatte und welche den Allmächtigen Gott durchaus derart provoziert haben können, daß er die Hinrichtung dieser Karikaturisten zuließ. Aber würde die staatliche Obrigkeit damit nicht Zensur anwenden? Nur ein Tor meint, daß wir heute keine Zensur kennen. Lediglich ist heutzutage die Zensur anti-christlich, statt früher christlich. Wer darf heute schon gegen den „Holocaust“-Kult und seine „Gaskammern“ lästern?
Dann zu den mutmaßlich mohammedanischen Schützen: sie wären höchstwahrscheinlich nie in ein katholisches Frankreich gekommen. Zwar hätten katholische Autoritäten niemals die Mohammedaner in ihren eigenen Ländern verachtet oder gehaßt, doch gleichzeitig hätten sie den Blick auf die historischen Auseinandersetzung zwischen Islam und Christentum nicht so komplett aus den Augen verloren, um eine mohammedanische Masseneinwanderung nach Frankreich zu gestatten, wie sie im Nachkriegs-Frankreich erlaubt und sogar gefördert wurde. Auch hätte die Obrigkeit nicht ihre eigene Rasse so zu verschmähen und ihre eigenen Traditionen so zu verachten gelernt, wie das heute der Fall ist. Durch das vierte Gebot liebt der Katholik sein Vaterland vor allen anderen Ländern, ohne diesen anderen Ländern schlechtes zu wünschen.
Doch der wichtigste von allen Punkten ist: in einem katholisch gebliebenen Frankreich wären weder die Politiker noch das Volk die Marionetten geworden, die sie heute in den Händen der verborgenen Drahtzieher, der Globalisten, sind. Noch im 17. Jahrhundert war Frankreich als ganzes katholisch, doch aus Glaubensmangel ließ im 18. Jahrhundert die Oberschicht zu, durchgängig von der Freimaurerei, einem Sprössling des Globalismus, infiziert zu werden. In ihrer modernen Form wurde die Freimaurerei im Jahre 1717 im glaubensabfälligen England ins Leben gerufen, von wo aus sie schnell auf Frankreich und Nordamerika sich ausbreitete und dort die Amerikanische und Französische Revolution im Jahre 1776 bzw. 1789 lenkte. Diese beiden Revolutionen waren entscheidende Schritte zur Neuen Weltordnung der Globalisten.
Nun aber solange die katholische Kirche noch bei Verstand war, brandmarkte und verurteilte sie die Freimaurerei als eine Geheimorganisation, deren Ziel die Unterwanderung und der Sturz der katholischen Religion als solcher war. Nehmen wir das Lehrschreiben von Papst Leo XIII. namens Humanum genus aus dem Jahre 1884 als Beispiel. Von der Französischen Revolution an wurden daher die Staaten immer mehr von der katholischen Kirche getrennt und stattdessen auf säkulare und demokratische Grundlagen gestellt. Die Köpfe der Mittelschicht gaben immer mehr die katholische Religion auf und bevorzugten den Liberalismus, welcher wiederum eine Ersatzreligion ist, wo der Mensch und seine Freiheit angebetet werden statt Gott und seine Wahrheit. Also übernahmen Journalisten im Namen der „Freiheit“ die Rolle der Priester, und ihre liberalistischen Medien übernahmen das Prägen des Denkens des Volkes. Doch die ganze Zeit über wurden und werden diese Journalisten und ihre Medien dirigiert von den Freimaurern, welche für die Neue Weltordnung der Globalisten arbeiten. Auf diese Weise wurden unter dem Deckmantel von „Demokratie“ und „Freiheit“ die hochmotivierten Globalisten in die Lage versetzt, die Völker und ihre Politiker zu Marionetten der öffentlichen Meinung zu machen und sie von ihren Medien formen zu lassen. Wer Gottes Wahrheit den Rücken zuwendet, versklavt sich immer den Lügen Satans.
Der Charlie-Hebdo -Angriff war als große Vorführung angelegt, um die gottlose Freiheit zu begünstigen, sowie eine mörderische mohammedanisch-europäische Spannung zu befeuern. Weitere solche Ereignisse werden folgen, um Blutbäder anzurichten, aus denen die Globalisten als Herrenvolk hervorzugehen beabsichtigen, während Gott seinerseits durch diese Zulassung hofft, daß wir erkennen mögen, wie schwerwiegend unsere Abkehr von ihm ist und sogar das Grundproblem darstellt. Wenn die Staaten dies nicht erkennen wollen, können nur noch die Familien täglich fünf Rosenkranzgeheimnisse beten, und Einzelpersonen alle fünfzehn Geheimnisse (so dies auf vernünftige Weise möglich ist), um Unsere Liebe Frau zu bestürmen, bei ihrem Sohn Fürbitte einzulegen.
Kyrie eleison.
Eleison Comments Number CCCXCIV (394), January 31, 2015
Hebdocure
More and more common will be the bloody attacks,
Until the world sees, Christ is who it lacks.
Last week these “Comments,” in a most politically incorrect manner, presented the heavily publicized January 7 attack in Paris on Charlie Hebdo as an attack upon the remains of Christian civilisation in France. Then let them this week put forward how Christian civilisation would solve the problem, in the same order, for cartoonists, gunmen, politicians, peoples and conspirators.
As for the cartoonists, if France were still Catholic, Church and State would still be united, as they were until the French Revolution, and State authorities would absolutely have forbidden such blasphemous anti-Christian cartoons as those by which Charlie Hebdo may well have provoked Almighty God to allow for the silencing of its cartoonists. But that would be censorship? Only a fool can think we suffer under no censorship today. The censorship is simply anti-Christian instead of Christian. Who today is free to blaspheme against Holocaustianity and its “gas-chambers”?
As for the muslim gunmen, to a Catholic France they might never have come. Never would Catholic State authorities have despised or hated muslims in their own countries, but at the same time never would they so have lost sight of the historic clash between Islam and Christianity as to allow to settle in France such a mass of muslim immigrants as have been allowed, even encouraged, to settle in France since World War II. Nor would they ever have learned to scorn their own race and despise their own traditions as they have allowed themselves to be taught to do today. By the Fourth Commandment a Catholic loves his own country above all, without wishing ill to any others.
Most important of all, if France had stayed Catholic, neither the politicians nor the people would have become the puppets that they are today of hidden puppet-masters, the Globalists. In the 17 th century France was Catholic as a whole, but in th e 18 th century, for lack of Catholic faith, its ruling class allowed itself to become thoroughly infected with another form of Globalism, Freemasonry. Launched in its modern form in apostate England in 1717, Freemasonry swiftly spread to France and North America where it master-minded the American and French Revolutions in 1776 and 1789 respectively. Both of them were major steps towards the Globalists’ New World Order.
Now, for as long as the Catholic Church was still in its right mind, it denounced and condemned Freemasonry as being a secret society designed to undermine and overthrow the Catholic religion altogether – see for instance Leo XIII’s Encyclical Letter, Humanum Genus of 1884. Thus from the French Revolution onwards, States have been ever more separated from the Catholic Church and have been put instead on secular and democratic foundations. More and more the new middle-class rulers have abandoned the Catholic religion in favour of liberalism, which is in effect a substitute religion, adoring man and his liberty instead of God and his Truth. So in the name of “freedom” journalists took over from priests, and their liberal media took over the people’s thinking. But all the while journalists and media have been secretly directed by Freemasonry, working for the Globalists’ New World Order. Here is how, under cover of “democracy” and “freedom,” the highly motivated Globalists have been able to reduce peoples and politicians to puppets of public opinion, moulded by their media. To turn one’s back on God’s Truth is to enslave oneself to Satan’s lies.
The Charlie Hebdo attack was designed for a huge demonstration to favour godless liberty, or rather licence, and a murderous muslim-European tension. More such events will follow, to arrive at bloodbaths from which the Globalists count on emerging supreme, from which Almighty God hopes that men will see that rejecting him is a huge problem, the basic problem. If the States will not see this, it remains only for families to pray the five Mysteries a day, and individuals the fifteen a day (if reasonably possible), to beg Our Lady to intercede with her Son.
Kyrie eleison.
